Schießanlage

Die ersten Schießen der Schießabteilung fanden im Saal Förster statt, von wo aus nach kurzer Zeit der Umzug in den Saal Schiermeier erfolgte.

Bau 1969

1969 wurde dann eine Schützenhalle mit Schießstand (10 Luftgewehrbahnen) gebaut. Die Gemeinde Hövelhof hatte in der Nähe des Sportplatzes ein Grundstück zur Verfügung gestellt und über 900 Schützen hatten sich verpflichtet, durch Spenden und Arbeitsleistungen das Werk bis zum Juni 1969 fertigzustellen.

1975 konnte der bereits vorgesehene KK- und Pistolenstand und ein Aufenthaltsraum realisiert werden.

Stand 1987

1987 wurde dann erneut erweitert. Mit einem Kostenaufwand von rd. 220.000 DM wurde die Schießsportanlage zu einer der modernsten Einrichtungen in Südostwestfalen ausgebaut. Seitdem ist das Hövelhofer Schießsportzentrum Landesleistungsstützpunkt des Westfälischen Schützenbundes.

Aufenthaltsraum 1987

Die neuen Schießsportanlagen bestanden nun aus 32 Luftgewehrbahnen, sechs Kleinkaliberständen und fünf Pistolenduellanlagen. Außerdem wurde ein neuer Seminarraum eingerichtet und der Versammlungs- und Aufenthaltsraum renoviert. Die Baukosten wurden durch die Schützenbruderschaft, einen Zuschuss der Gemeinde Hövelhof, Sportförderungsmittel des Kreises Paderborn und Unterstützung des WSB aufgebracht. Den Löwenanteil der Baukosten bestritten die Schützen jedoch durch Eigenleistungen.

neuer Schießstand

Im Rahmen des Umbaus der Schützenhalle zum Schützen- und Bürgerhaus im Jahre 2009 wurden auch die Räume der Schießabteilung erneuert. Neben dem 260 qm großen Versammlungs- und Wertungsraum mit ca. 160 Sitzplätzen verfügt die Schießsportabteilung nun über:

Schießstand Riege

Außerdem gibt es noch das "gallische Dorf" Riege, in dem die Hövelrieger Kompanie einen eigenen Luftgewehr-Schießstand im Pfarrheim Hövelriege unterhält. Seit dem Sommer 2018 ist auch dieser Schießstand auf vollelektronische Auswertung umgestellt.

Da dort auch Rundenwettkämpfe geschossen werden, bitte unbedingt die Schießstandaufteilung Hövelhof beachten!

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