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 Erntedankmesse am  24.09.2016

 

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Einführung
in den Grundgedanken des Gottesdienstes  2016
  

 Es ist Herbst. Auch unser diesjähriger Erntealtar ist von herbstlichen Zeichen geprägt. Die Felder sind abgeerntet, gelb leuchten die Stoppelfelder. Das Heidekraut strahlt in lila Tönen.

 Weinreben künden vom köstlichen Wein. Kinder lassen ihre Drachen in die herbstlichen Lüfte steigen. Frische Winde schütteln Bäume und Sträucher, bunte Blätter flattern durch die Lüfte
 und setzen sich matt zu Boden.

 Der Herbst feiert seine Zeit. Umrahmt von herbstlichen Zeichen breitet sich auf unserem Erntealtar ein bunter Teppich von Früchten aus. Es sind Erntefrüchte aus Feld und Garten, Früchte,
 uns zum Wohl und zur Freude.

 Herbst und Ernte vereinen sich in unserem diesjährigen Erntealtar zu einer Einheit.

 Herbstzeit ist Erntezeit, das ist auch der Grundgedanke unseres Erntedankgottesdienstes.

 So wie die Natur den Weg durch die Jahreszeiten geht, von der Saat, über das Wachsen, Blühen und Frucht bringen bis zur Ernte, so vollzieht sich auch das menschliche Leben von Geburt
 über Wachsen, Lernen und Arbeiten.

 Mit dem Ausklingen der beruflichen Arbeit kündigt sich für den Menschen der Herbst an, der Herbst seines Lebens. Der Herbst des Lebens ist die Zeit zurückzublicken auf das, was gelungen ist
 oder nicht gelungen ist, auf die Ernte seines Lebens. Der Mensch schaut zurück auf das, was er geschaffen hat. Er besinnt sich besonders auch darauf, wie er dem Mitmenschen begegnet ist.

 So erfahren Natur und Mensch in ähnlicher Weise, dass Herbstzeit Erntezeit ist.

   Text: Adalbert Jochem                                                                           

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Text, Bilder und Gestaltung: H.-J. Frantzke / M. Menke

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