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Nach der Hl. Messe
begrüßte Wallfahrtsorganisator
Gustav Theismann alle teilnehmenden Bruderschaften in der Stadthalle
Werl.
Sein besonderer Dank galt
natürlich Bezirkspräses Bernd Haase für die
beeindruckenden Hl. Messe sowie Bezirksbundesmeister Heiner Knocke, der
spontan zugesagt
hatte, an dieser Wallfahrt teilzunehmen. |
In
den anschließenden Grussworten von Heiner Knocke kam dann auch
noch einmal zum Ausdruck, wie beeindruckt der BBM von der geballten
Macht und dem Auftritt der Schützen zur Ehre Mariens war. Es sei
ein beeinruckendes Zeugnis des christlichen Glaubens und eine
Demonstration einer intakten Gemeinschaft. Gerade diese Gemeinschaft
zwischen den Schützen aber auch zu allen anderen Gruppen und
Bürgern , egal welcher Herkunft, sei in unserer heutigen Zeit eine
sehr wichtige Aufgabe.
Zum vierten Mal in Folge hatte sich
Ehren-Bezirksbundesmeister Richard Kirchhoff auch heute auf ein kurzes
Referat vorbereitet. Diesmal hatte sein spannender Vortrag den
Titel „Sind unsere Traditionen noch
selbstverständlich?“
Er forderte alle Zuhörer auf, die große
Schützengemeinschaft zu erhalten und zu pflegen.
Sehr wichtig sei es aber auch, die Jugend in alle Aktivitäten der
Vereine mit einzubinden sowie Vorschläge und neue Ideen mit
aufzunehmen, ohne die grundlegenden Fundamente zu zerstören. |

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Neben
den Grußworten und
Referaten sorgten auch der Hubertuschor Sennelager und die Blaskapelle
Hövelriege für Kurzweil beim Programm in der Stadthalle. Mit
Darbietungen aus ihrem Repertoire demonstrierten sie ihr Können
und sorgen für eine gute Stimmung unter den Teilnehmern. So
liessen Zugabeforderungen für beide Gruppen nicht lange auf sich
warten.

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Mit einem
Präsent bedankte sich Oberst Hubert Bonke stellvertretend für
die Obristen der fünf Sennebruderschaften bei Gustav Theismann für seine 30-jährige
Organisation der Werlwallfahrt, bei Leo Mais für seine
fünfzehnjährige Arbeit als Mitorganisator und bei Alfons
Puscher für seinen fünften Einsatz als Dirigent des
Hubertuschor Sennelager.
Gustav Theismann gab an diesem Tag seinen Aufgabenbereich an Anton
Rampsel aus Hövelhof weiter.
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Beendet wurde der
beindruckende Wallfahrtstag
dann durch die Schlußandacht in der mächtigen Basilika.
Wallfahrtsleiter, Franziskanerpater Ralf, war beindruckt von dem
großartigen Schützenauftritt und verabschiedete die
Wallfahrer aus der Senne mit den Worten: "Ihr habt uns so viel Freude
bereitet, ihr könnt jederzeit wiederkommen!"
Stand: 16.10.2010